Geschäftskontakte Oberland
Networking-Dinner im weihnachtlichen Wohlfühlambiente
Von Peter Herrmann
Arzbach, 18.12.2023 - Seit vielen Jahren laden die Initiative „GO Business" und das Wirtschaftsforum Oberland kurz vor den Weihnachtsfeiertagen zu einem besonderen Festessen ein. Bei der 18. Auflage genossen die 30 Gäste im neu renovierten Kramerwirt ein erlesenes Drei-Gänge-Menü und nutzen durch Tischwechsel die Gelegenheit zum Netzwerken.
Wertekarten eröffnen interessante Gespräche
Schon vor dem Ankommen der ersten Gäste hatte Gastgeberin und Initiatorin Beate Mader die festlich gedeckten Tische dekoriert und als Geschenk ihre geschmackvoll eingepackten Wertekarten an jedem Platz ausgelegt. So ergab sich nach dem Stehempfang mit Aperol, Glühwein und alkoholfreiem Punsch schnell Gesprächstoff. Es trafen beispielsweise „Weisheit" auf „Rücksichtnahme" und „Stabilität" auf „Geduld". Nebenbei konnten Unternehmer und Freiberufler im lockeren Gespräch ihre Tatigkeitsfelder vorstellen und im besten Fall sogar den Grundstein für eine künftige Zusammenarbeit legen. Zwischendurch mundeten leckeren Vorspeisen wie die Kürbis-Maronensuppe mit Karottenstroh oder der Ziegenkäse vom Grill mit Thymian und Honig auf Bulgur und Sourcream.
Erster Tischwechsel vor dem Hauptgang
Bevor das flinke und freundliche Servicepersonal des Kramerwirts den Hauptgang servierte, rief Beate Mader zum ersten Tischwechsel auf. So nahmen die Gespräche mit neuen personellen Konstellationen Fahrt auf. Einstimmig gelobt wurde die herausragenden Qualität der rosa gebratenen Tranche von der Alm-Ochsenlende an einem Spiegel von Schalotten-Balsamico-Jus mit Kartoffel-Cheese-Gratin und Bohnenbündchen. Vegetarier schwärmten über die Piccata von der Zucchini auf cremigen Aioli-Linguine mit Cherrytomaten, Lauchzwiebel und Parmesan. Zu überzeugen wusste auch die Perlhuhnbrust „Supreme“ auf sautiertem Wirsing mit Nuss-Schupfnudeln. Die Gaumenfreuden krönte ein Vanillekipferl-Bratapfel- Creme-Dessert im Glas. Die Teilnehmer hatten zu diesem Zeitpunkt die Tische schon wieder gewechselt und genossen die Geselligkeit bis kurz vor Mitternacht.
Lobend hervorzuheben war auch die Unterstützung für nicht motorisierte Gäste. Dank der Bildung von Fahrgemeinschaften kam jeder sicher nachhause. Einige nahmen sogar eine über 50 Kilometer lange Anfahrt auf sich, um beim Weihnachts-Networking-Dinner dabei zu sein.
Fotos: Peter Herrmann
